Dass wir in der ersten Pokalrunde gegen einen unterklassigen Gegner ausscheiden, ist mehr als einmal passiert. Bei allem Vertrauen in die Mannschaft, ist also Vorsicht angesagt. Eine ähnlich arrogante Leistung wie in der zweiten Hälfte gegen Elversberg kann man sich im Pokal ganz sicher nicht leisten.
Zu unserem großen Glück tun wir das auch nicht. Im Gegenteil. Der FC zeigt von Anfang an, wer Herr im Sandhaus ist und ist sofort gefährlich. Aus unserer Sicht hätte es bereits nach der ersten guten Szene Elfmeter für uns geben können. Downs trifft den Ball, wird dann im 16er abgeräumt.
Pauli-Premiere!
Es geht munter weiter und nach einer Ecke von Maina köpft Pauli zum ersten Mal in seiner Profikarriere ein. Geil! Jubeln müssen wir leider getrennt. Ist nur eine Fußnote, sei aber erwähnt: Einer feiert die Bude in Norwegen, der andere im Gaffel am Dom.
Und wieder Maina! Verrückt!
Das 2:0 markiert der stark aufspielende Maina bereits in der 34. Minute. Endlich läuft es – bei Maina und beim FC.
Hübers mit der Hand
Der FC macht immer weiter. Auch in Hälfte zwei wind wir klar besser. Dann aber ein Pfiff. Hübers war mit der Hand am Ball. Unglücklich. Es gibt Elfmeter. Die Sandäuser lassen sich das nicht nehmen. Urbig ist in der falschen Ecke. Als Kölsche wissen wir leider, was das gei0en kann. Jetzt beginnt das Zittern. Auch, wenn der FC weiter Fas gibt und eine Chance nach der nächsten hat.
Ultraspäter Ausgleich
Es kommt, wie es kommen muss. in der Nachspielzeit, schaffen die Sandhäuser den Ausgleich. Zum Haare-Raufen.
Schörres des Tages macht Tor des Tages
Kurz vor Ende der Nahspielzeit – es wird schon fleißig diskutiert, ob wir im Elfmeterschießen die Nerven behalten – erlöst uns der schönste Schnörres auf dem Spielfeld: Olesen! Damit sind zwei von drei Toren von Eigengewächsen erzielt worden. Hammer. So muss es gehen.
An der Extremwetter-Front noch kein Jubel
Noch kein Glück hatten unsere Extremwetter. Wie die Grafik eindrucksvoll zeigt, haben weder Tigges, noch Downs bislang getroffen. Aber die Saison ist ja noch lang.
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