Das völlig widernatürlich verlorene Spiel gegen Magdeburg steckt uns noch in den Knochen und schon geht es ab zum nächsten Gegner aus dem oberen Tabellenbereich – genau genommen ist Düsseldorf sogar Tabellenführer.

Die DEG macht Puls, die Fortuna nicht

Wir brauchen Punkte. Mehr nicht. Emotional erreicht uns die Fortuna nicht sonderlich. Das liegt vor allem daran, dass uns die Düsseldorfer über Jahrzehnte erzählt haben, dass sie sich nicht für Fußball, sondern für Eishockey interessieren. Damals war das Match zwischen der DEG und dem KEC tatsächlich eine hochemotionale Angelegenheit.

Als die Fortuna zwischenzeitlich erfolgreicher spielte und sogar in die erste Liga aufstieg, kamen plötzlich von überall Düsseldorfer aus ihren Löchern, die schon ihr Leben lang leidenschaftliche Fortunen gewesen sein wollten. Lächerlich. So lächerlich wie diese albernen bunten Sitze in der Arena, die den Eindruck erwecken sollen, das Saison sei gut besucht.

Aber was soll’s? Wichtig ist das nicht.

Lukas Sinkiewicz mit Extremwette vor Düsseldorf-Partie

Rechtezeitig vor dem Spiel erreicht uns eine spezielle Wette! Sinke meldet sich mit einer mutigen Prognose. Der war ja nicht nur Spieler des 1. FC Köln, sondern auch vier Jahre Trainer der „Zwoten“ von Düsseldorf. Was er zu sagen hat, macht dann doch vielleicht dem einen oder anderen Effzeh-Fan Puls.

Und wir? Wir machen dazu eine ZWEI KÖLSCH Special. Gehört sich ja nun, oder?

Für alle, die genauer hinschauen wollen: Das ist das Tableau vor dem Spiel in D’dorf.

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Volle Power Dominanz

Im Stadion ist von Sinkes Prognose nix zu sehen. Es gibt nur eine Mannschaft, die etwas für das Spiel tut. Und wie! Wir sind aktiv, gallig, zielstrebig, schnell und spielstark. Es ist eine Freude, dieser Mannschaft zuzusehen. Wie schon gegen Magdeburg übernehmen wir schnell die Kontrolle. Aber: wie gegen Magdeburg schießen wir nur einen Bruchteil der eigentlich fälligen Tore. Auf den letzten Metern müssen wir gieriger sein.

Aber seht selbst:

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Es ist schon ziemlich unverdient, dass sie noch zum Ausgleich gekommen sind, wir waren die klar bessere Mannschaft.“

Timo Hübers

Düsseldorf 2:2 Kölle

Boyband oder Problem mit den Erfahrenen?

Eine Sache ist noch auffällig. Abermals erklärt Struber die mangelnde Chancenauswertung und das späte Remis mit der Jugend der Truppe. Für uns stellt sich das allerdings anders dar. Den Entscheidenden Fehler vor dem Glückstreffer in der 95sten macht mit Dominique Heintz einer unserer erfahrensten Akteure.

Und der siebenfache Nationalspieler Waldschmidt schießt trotz vieler, vieler Chancen kein Tor. Maina und Martel waren die Schützen.

Uns erscheint es eher so, dass die „Alten“ Nachsitzen müssen und sich nach der Decke strecken müssen, um dem Erfolg der Jungen nicht im Weg zu stehen.

 


FLASHBACK

2020

Die letzte Düsseldorf-PK liegt auch schon wieder vier Jahre zurück. Damals hat uns nicht nur das Spiel selbst beschäftigt, sondern besonders auch das Spiel als Ganzes.

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