So kurz nach Karneval ist eine Partie gegen Wolfsburg die denkbar unschönste Konfrontation mit der schnöden Realität. Und auch, wenn wir am liebsten gar nichts zu denen sagen würden, gibt es einen wesentlichen Punkt, der immer wieder betont werden muss:
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Unsägliche Schiedsrichter, widerliche Wolfsburger und harmlose Kölsche
Nicht nur die Wolfsburger, auch den Spieltag würden wir gerne so schnell wie möglich vergessen. Schwäbe bringt uns mit einem seiner sehr seltenen Patzer ins Hintertreffen und ab diesem Moment tun die Wolfsburger alles, um das Spiel zu zerstören indem sie jeden Spielfluss systematisch torpedieren. Sie machen sich nicht einmal die Mühe, sich nach Zweikämpfen wild zuckend auf dem Boden zu wälzen – manche fallen einfach so um. Der Schiedsrichter signalisiert von Anfang an, dass er diese Taktik klasse findet und unterbricht das Spiel, sobald wieder einer Schmerzen am Schnürsenkel hat.
Überhaupt hat der Mann eine klare Linie: Kölner foulen, Wolfsburger nicht. Neue Regel.
Natürlich gehört zur Wahrheit, dass wir gegen diese destruktiven Schmierenkomödianten überhaupt keine Mittel haben. Und wenn die dann mal selbst am Ball sind und Hinwerfen keine Option ist, lassen die den Ball auch ziemlich sicher kreisen. Eigentlich haben diese finanzgedopten Schergen es gar nicht nötig, ihre Unsportlichkeit auf dem Platz fortzusetzen. Scheint aber in deren DNA zu liegen.
Einziger Lichtblick: Choreo
einziger, aber grandioser Lichtblick des Spieltags war die Choreo vor dem Spiel. Die hatte es in sich: Zum 75jährigen Bestehen war das ganze Stadion eingebunden und die Ränge erstrahlten in wundervollen rot-weißen Motiven.
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