Fußball spielt im Moment eine Nebenrolle. Bei allem Entsetzen über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind wir stolz auf das Signal, dass Kölle in die Ukraine und in die Welt schickt. Und zwar an einem denkwürdigen Rosenmontag.
Vor diesem Hintergrund werfen wir auch einen Blick zurück auf die Tour nach Fürth:
Merkwürdige Stimmung
In diesen schrecklichen Zeiten, in denen sich die Katastrophen die Klinke in die Hand geben, sind wir hin- und hergerissen. Niemandem – das spürt man – ist nach Feiern zumute. Aber gleichzeitig sind alle hungrig auf Glückserlebnisse und Ablenkung. Das Leben zu leben bedeutet ja nicht, dass man das Schlechte nicht wahrnimmt. Also rein ins Gewühl!
Bebou will nicht schießen
Junge, was hat der für Chancen! Am lustigsten die, in der der frei vorm Tor steht, aber einfach nicht schießen will, stattdessen so lange rumdribbelt, bis die Kugel weg ist. Fast könnte man meinen, der hat schon bei uns unterschrieben. Schlecht wär’s nicht.
Chancen, Chance, Chancen
Dass dieses Spiel 0:1 ausgeht ist lächerlich. Auf beiden Seiten gibt es Chancen in Hülle und Fülle. Ein Torfestival hätte das werden müssen. Stattdessen verlieren wir die Kiste wegen eines dämlichen Kopfballs von Posch. Warum nur haben wir gegen die TSG nie Glück?
Kölle 0:1 Hoppenheim
„Ich bin heute sehr stolz auf meine Stadt“
Wolfgang Niedecken, BAP
Externe Links zum Spieltag:
Friedensdemo statt Rosenmontagszug in Köln – Rheinland – Nachrichten – WDR
Große Friedensdemo in Köln – Politik – SZ.de (sueddeutsche.de)
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