Was für eine Ausgangssituation für dieses ohnehin schon ungeliebte Spiel? Dank des Nebels in Tschechien spielen wir zwei Tage nach einem in jeder Hinsicht aufreibenden Europa-Match gegen die Großmannssucht eines Mannes aus der Ecke um Sinsheim. Eine unfassbare Belastung.
Wie wir darauf schauen – in der PK lassen wir’s raus:
Hoffnung in alle Richtungen
Wenn man ehrlich ist: wir hoffen auf ein mittleres Wunder gegen Hoffenheim. Die Jungs werden auf dem Zahnfleisch gehen und unser laufintensives, körperlich forderndes Spiel ist in einer solchen Taktung kaum möglich. Hinzu kommt, dass wichtige Leistungsträger wie Hector, Uth und Ljubicic ausfallen.
In einem übergeordneten Sinn hoffen wir darauf, dass die Tage dieses aufgepumpten Dorfclubs gezählt sind. Dass sich bei Leipzig durch den Tod von Mateschitz etwas ändert, ist unwahrscheinlich. Bei Hoffe könnte das anders aussehen. Dieser Clubgewordene Stinkefinger in Richtung fairen sportlichen Wettbewerbs ist nicht in ein groß angelegtes Marketingkonzept eingebunden und sowohl für SAP, als auch für die Erben mehr als entbehrlich. Aus sich selbst heraus ist das Ding nicht überlebensfähig – zumindest nicht mittelfristig. Darauf hoffen wir, denn die Spiele gegen dieses Milliardärs-Spielzeug sind wirklich eine Zumutung.
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